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Samstag, 26. März 2016

Laut und Leise.




Die unsichtbare Grenze überschreiten,
auf der Straße des puren Lebens

Sich verlieren.


Die Straße schweigt. 
Gibt keinen Laut.
Das Leben pocht auf
die einfachste Art.
Zieht vorbei.

In der Fensterscheibe 
spiegelt sich der
kurze Augenblick
des vollkommenen Glücks.

So anders und doch so vertraut.


Du wartest mit offenen Armen,
wenn ich vergessen habe,
wie deine Nähe sich anfühlt.
Wie viel du mir gibst,
auf der Reise zu mir.

Heimat. 

Die Luft von schweren Gedanken,
erfüllt von den verschiedensten
Gerüchen an Gefühlen.
Nie war ich tiefer bei mir.
Nie war ich fühlbarer.
Intensiver.

Ich schließe die Augen
und spüre jeden
Blick.
So erstaunlich,
dass du mich nie gekannt
und doch erkannt hast.

Die Himmelsrichtung in verschiedenen
Perspektiven locken einen über
die Hürden des Seins. 

Heimat. 

Dort, wo die Wurzeln die
Erde festhalten,
Dort, wo das Leben richtiger
scheint.

Dort, wo ich bin.


Heimat. 
Lass mich nicht los.
Lache mich an,
Gib mir Halt.

Berühre mich auf den Linien
der Menschen, die zuvor den Boden 
betreten haben.

Dein Reichtum liegt
in meiner Seele.
Liegt in meinen Gedanken
und meiner Liebe zu Dir.

Heimat.

Auf dem Weg zu mir.

Die einzige Wahrheit liegt
in den Stimmen,
die wir wahrnehmen.

Die du mir auf dem Weg
zuflüsterst,
die laut und leise,
aufzeigen, 
was es heißt,
eins zu werden.




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