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Freitag, 15. August 2014

Traumlos.

Ich sags dir im Stillen.
Heimlich, still und leise.
ich flüstere dir meine Seele zu. 

Kreisend ziehe ich meine Bahn.
Die Spur ist lautlos, unscheinbar.
Sie vermeidet große Aufmerksamkeit.


In der Stille werde ich verrückt.
Ich poche und poche und doch hallt
nur ein Echo durch meinen Körper.
Dumpf.
Taub.

Es berührt nicht. Es fühlt nicht.
Ich liege da mit geschlossenen Augen.
Spüre nur die Tiefe, die mich hinab
zieht.

Es klopft. In mir.
Es will ausbrechen. Die Momente mögen
meinen Geist einfangen und ihn dorthin
leiten, wo er einst schon war.

Meine Welt rückt sich gerade.
Die Sonnenstrahlen brechen durch den 
roten Vorhang. 

Ein letztes Mal noch. Schmerz.
Schmerz.
Schmerz. 

Irgendwo vertrocknet eine Pflanze
in der Hitze.